Angenommen eine Anwendung läuft in einer VM auf einem Virtualisierungsserver, wie bilde ich diese Abhängigkeit in der CMDB ab?
Ich nehme an, sowohl die VM als auch der Virtualisierungsserver werden als eigenständige CIs definiert.
Wenn ich das Schaubild über das Datenbankmodell in Kapitel 6 der Dokumentation von ITSM 2.0 verstehe, nehme ich also die VM und den Virtualisierungsserver in der Tabelle configitem auf.
Wo lege ich die Unterscheidung nach den beiden Typen (virtueller Server und physischer Server) fest, etwa in der configitem_definition?
Und wo bilde ich Relationen wie "läuft als VM auf" (oder in umgekehrter Richtung, "beherbergt VM") ab?
Ähnlich stellt sich die Frage bei einer active-active Redundanz. Angenommen eine Anwendung läuft parallel auf zwei (oder mehr) Servern. Und weiterhin angenommen, für die Verfügbarbarkeit des von der Anwendung realisierten Dienstes genügt es, wenn bei Störung auf einem Server die Anwendung auf dem anderen noch läuft.
Muss ich dann die Server erst zu einer Gruppe (Cluster) zusammenfassen und diese als CI definieren?
Wo lege ich die Unterscheidung nach den beiden Typen (Cluster und Server) fest?
Und wo bilde ich Relationen wie "Cluster verfügbar, wenn einer der Server läuft" ab?
Und schließlich stellen sich die gleichen Fragen für das Szenarion mit einer failover-Redundanz.
Virtualisierung und Redundanz in CMDB
Re: Virtualisierung und Redundanz in CMDB
das ganze ist erstmal Abhängig von Deinem Klassendesign für die CMDB. Auch unterschiedliche Linktypen kannst Du definieren, die allerdings dann keine Auswirkung auf die "Ampelfunktion" der CIs haben.
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Re: Virtualisierung und Redundanz in CMDB
Danke für die prompte Antwort! So richtig schlau werde ich daraus allerdings nicht.
Was erweist sich in der Praxis als sinnvoller, neben einer Klasse für physische IT-Systeme (beispielsweise "Computer") eine weitere für virtuelle IT-Systeme (bspw. "virtueller Computer") zu definieren oder "physischer Server" und "VM" als unterschiedliche Typen in derselben Klasse ("Computer") anzusehen?
In der ITSM-Doku Chapter 6 Section 4 ist von "sieben Verknüpfungsarten" für Verknüfungen zwischen CIs die Rede. Welche sind das?
Was erweist sich in der Praxis als sinnvoller, neben einer Klasse für physische IT-Systeme (beispielsweise "Computer") eine weitere für virtuelle IT-Systeme (bspw. "virtueller Computer") zu definieren oder "physischer Server" und "VM" als unterschiedliche Typen in derselben Klasse ("Computer") anzusehen?
In der ITSM-Doku Chapter 6 Section 4 ist von "sieben Verknüpfungsarten" für Verknüfungen zwischen CIs die Rede. Welche sind das?
Re: Virtualisierung und Redundanz in CMDB
Hallo,
was praktischer ist, musst Du ausprobieren und hängt sicherlich von der Gesamtzahl der CIs ab. Ich würde zum Trennen in unterschiedliche Klassen tendieren.
Ein Klassendesign schüttelt man auch nicht so einfach aus dem Ärmel, da sdauer (auch mit externer Beratung) ein paar Tage.
was praktischer ist, musst Du ausprobieren und hängt sicherlich von der Gesamtzahl der CIs ab. Ich würde zum Trennen in unterschiedliche Klassen tendieren.
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