Hi,
aufgrund einiger Probleme die ich mit OTRS unter Windows habe, wollte ich jetzt mal versuchen das ganze unter Linux(Suse) zum laufen zu bringen.
Es geht um OTRS Version 2.4.2
Da ich noch nicht viel Ahnung von Linux habe, ergibt sich gleich am Anfang eine wichtige Frage:
Wie sollte die Festplatte am besten partioniert werden? Habe gesehen das es bei Linux(Suse) die Möglichkeit gibt dem ganzen System eine Partition zuzuweisen oder bestimmten Ordnern/Verzeichnissen eine eigene Partition.
Welche von den beiden Methoden ist für OTRS sinnvoller und wenn man die 2te Methode wählt, wie groß müssten die einzelnen Partitionen für die jeweiligen Verzeichnisse sein?
Mfg
Uwe
Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)
Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)
Produktiv: OTRS 2.4.7 auf Windows Server 2003
Testsystem: OTRS 3.0.6 auf Windows XP
Testsystem: OTRS 3.0.6 auf Windows XP
Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)
Hallo Uwe,
Ein Testsystem würde ich immer mit den minimal notwendigen 2 Partitionen aufsetzen.
a) root / Partition
b) swap /swap Partition (Swap Partition so als Faustregel mind. 1,5x Grösse deines Hauptspeichers)
Damit hast du die ganze Platte für alle Installtionen zur Verfügung um dich auszutoben, ohne dir groß Gedanken über Platz machen zu müssen.
Die detaillierte Konfiguration einzelner sog. "Mount Points" (letztendlich Verzeichnisse, vergleichbar einer Windows Platte die du nicht mit Buchstaben sondern als Verzeichnis einbindest) solltest du erst dann machen, wenn du dich mit Linux ein wenig vertrauter gemacht hast.
Ich empfehle dir zum testen übrigens eine Virtuelle Machine (z.Bsp.: vBox (gibts auch portable)) zu nehmen. Da kannst du dann 1x System aufsetzen, wegkopieren und alles probieren was geht ;o)
Ein Testsystem würde ich immer mit den minimal notwendigen 2 Partitionen aufsetzen.
a) root / Partition
b) swap /swap Partition (Swap Partition so als Faustregel mind. 1,5x Grösse deines Hauptspeichers)
Damit hast du die ganze Platte für alle Installtionen zur Verfügung um dich auszutoben, ohne dir groß Gedanken über Platz machen zu müssen.
Die detaillierte Konfiguration einzelner sog. "Mount Points" (letztendlich Verzeichnisse, vergleichbar einer Windows Platte die du nicht mit Buchstaben sondern als Verzeichnis einbindest) solltest du erst dann machen, wenn du dich mit Linux ein wenig vertrauter gemacht hast.
Ich empfehle dir zum testen übrigens eine Virtuelle Machine (z.Bsp.: vBox (gibts auch portable)) zu nehmen. Da kannst du dann 1x System aufsetzen, wegkopieren und alles probieren was geht ;o)
-fb-
System : Debian Edge (unstable/ testing) -- in einer VM
WebServer : Apache 2 - inkl. mod_perl
Datenbank : mySQL 5
OTRS-Version : 2.4.2
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Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)
Davon würde ich auf einem Produktivsystem abraten!
Wenn Dir der Server volläuft, dann ist erstmal aus die Maus. Dank eines Skriptes von einem Kollegen aus einer anderen Abteilung leider schon passiert mit genau so einer config.
Root und swap zu trennen reicht nur dann, wenn mit LVM der Platz begrenzt wird, damit das System nicht überlaufen kann.
/
/root
/home (nicht unbedingt, user meldet sich an und switcht dann auf root)
/tmp - /var
/boot
swap
würde ich immer trennen.
Wenn Dir der Server volläuft, dann ist erstmal aus die Maus. Dank eines Skriptes von einem Kollegen aus einer anderen Abteilung leider schon passiert mit genau so einer config.
Root und swap zu trennen reicht nur dann, wenn mit LVM der Platz begrenzt wird, damit das System nicht überlaufen kann.
/
/root
/home (nicht unbedingt, user meldet sich an und switcht dann auf root)
/tmp - /var
/boot
swap
würde ich immer trennen.
openSuSE on ESX
IT-Helpdesk: OTRS 3.0
Customer Service: OTRS 3.0 (upgraded from 2.3)
Customer Service (subsidiary): OTRS 3.0
+additional test and development systems
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