Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)

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uweuwe
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Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)

Post by uweuwe »

Hi,

aufgrund einiger Probleme die ich mit OTRS unter Windows habe, wollte ich jetzt mal versuchen das ganze unter Linux(Suse) zum laufen zu bringen.
Es geht um OTRS Version 2.4.2

Da ich noch nicht viel Ahnung von Linux habe, ergibt sich gleich am Anfang eine wichtige Frage:

Wie sollte die Festplatte am besten partioniert werden? Habe gesehen das es bei Linux(Suse) die Möglichkeit gibt dem ganzen System eine Partition zuzuweisen oder bestimmten Ordnern/Verzeichnissen eine eigene Partition.
Welche von den beiden Methoden ist für OTRS sinnvoller und wenn man die 2te Methode wählt, wie groß müssten die einzelnen Partitionen für die jeweiligen Verzeichnisse sein?

Mfg
Uwe
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zero cool
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Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)

Post by zero cool »

Hallo Uwe,

Ein Testsystem würde ich immer mit den minimal notwendigen 2 Partitionen aufsetzen.

a) root / Partition
b) swap /swap Partition (Swap Partition so als Faustregel mind. 1,5x Grösse deines Hauptspeichers)

Damit hast du die ganze Platte für alle Installtionen zur Verfügung um dich auszutoben, ohne dir groß Gedanken über Platz machen zu müssen.

Die detaillierte Konfiguration einzelner sog. "Mount Points" (letztendlich Verzeichnisse, vergleichbar einer Windows Platte die du nicht mit Buchstaben sondern als Verzeichnis einbindest) solltest du erst dann machen, wenn du dich mit Linux ein wenig vertrauter gemacht hast.

Ich empfehle dir zum testen übrigens eine Virtuelle Machine (z.Bsp.: vBox (gibts auch portable)) zu nehmen. Da kannst du dann 1x System aufsetzen, wegkopieren und alles probieren was geht ;o)
-fb-

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ferrosti
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Festplattenpartionierung unter Linux(Suse)

Post by ferrosti »

Davon würde ich auf einem Produktivsystem abraten!
Wenn Dir der Server volläuft, dann ist erstmal aus die Maus. Dank eines Skriptes von einem Kollegen aus einer anderen Abteilung leider schon passiert mit genau so einer config.

Root und swap zu trennen reicht nur dann, wenn mit LVM der Platz begrenzt wird, damit das System nicht überlaufen kann.

/
/root
/home (nicht unbedingt, user meldet sich an und switcht dann auf root)
/tmp - /var
/boot
swap

würde ich immer trennen.
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